Heimat- und Sachkundeunterricht einmal anders. In einem Brief wurden die Schüler aufgefordert, das „Karabunkelland“ der Hexe Knickebein nach ihren Vorgaben aufzubauen und danach eine Karte mit Legende zu erstellen. Plastekisten und einige Utensilien lagen für jede Gruppe bereit. Nun lag es an den Gruppenmitgliedern „ihr“ Karabunkelland zu gestalten. Mit Eifer und Fantasie ging es an die Arbeit und in den einzelnen Kisten entstanden kleine Landschaften. Eingangstor, Fluss, Wald, See, Kiesweg, Hexenhaus, Aussichtsturm und Brücke mussten in jedem Land vorhanden sein. Mit einer Plexiglasscheibe wurde das „Land“ abgedeckt und nun sollte eine Landkarte vom „Karabunkelland“ entstehen. Wie sieht ein Baum auf der Karte aus? Wie kann man Gebäude, Wege, Flüsse usw. darstellen? Auch das meisterten die Schüler sehr kreativ. Jede Landkarte wurde mit einer Legende versehen. Im Abschlussgespräch wurden die unterschiedlichen Karten und Legenden präsentiert und festgestellt, man benötigt gleiche Symbole um Karten lesen zu können.
Die praktische Arbeit hat allen sehr viel Spaß bereitet und sich sicher nachhaltig eingeprägt.