Wie entstehen eigentlich Landkarten?
Dieser spannenden Frage widmeten wir uns in den letzten HSK-Stunden in den Stammgruppen 4/5. Ausgehend von einem Brief der Hexe Knickebein mussten die Schüler der Klassen 3 und 4 mit Hilfe einer Wegbeschreibung das „Karabunkelland“ nachbauen und eine Landkarte erstellen. In mehreren Schritten lösten wir die Aufgabe.
Wir bauen das Karabunkelland
In Kleingruppen machten wir uns ans Werk. Jede Gruppe erhielt eine große Kiste, welche mit selbst ausgewählten Materialien (z.B. Blätter, Sand, Kies, Häuser, Moos usw.) befüllt wurde. Mit viel Kreativität entstanden Kiesweg, Wald, Eingangstor, Hexenhaus, Fluss, See sowie Aussichtsturm. Das Karabunkelland war fertig!
Wir zeichnen eine Karte vom Karabunkelland
Im Anschluss wurden die Kisten mit einem Deckel versehen und die Landschaft von oben abgezeichnet, sodass unsere erste eigene Karte entstand.
Damit auch jedes Kind eine Landkarte besaß, zeichneten wir die Karte vom Deckel nochmals ab und gestalteten sie bunt.
Wir erstellen eine Legende
Nachdem jede Gruppen ihre Karte präsentiert hatte, stellten wir gemeinsam fest, wie schwierig es ist eine selbstgezeichnete Karte zu lesen ohne genau zu wissen, was alles auf der Karte dargestellt ist. Also entschieden wir uns, noch eine Erklärung zu unseren Zeichnung zu machen, eine sogenannte Legende.
Am Ende hielt jeder eine tolle und selbsterklärende Karte des Karabunkellandes in der Hand. Beim Vergleich unserer Legenden fanden wir am Ende außerdem heraus, dass es einfacher ist, wenn man einheitliche Kartensymbole verwendet. So kann jeder schnell und einfach Karten lesen. Das praktische Arbeiten und Erstellen von Landkarten hat uns viel Spaß gemacht.